Einen Abschied individuell und sensibel gestalten. Das Leben des gestorbenen Menschen liebevoll und ehrlich vor Augen stellen. Der Trauer Raum geben. Auferstehung ins Leben hineinsprechen. In all dem den Glanz der Freundlichkeit Gottes aufleuchten lassen – das ist unsere Aufgabe in der Bestattung.
Schwellenarm und verständlich soll sie sein, stimmig, gehalt- und gefühlvoll. Gelingt das, so ist unser Handeln in der Bestattung immer wieder neu und anders, ist ein Balanceakt zwischen Liturgie und Seelsorge, Vertrautem und Neuem, Wort und Klang, Bibel und Poesie.
Im Kurs spielen wir mit Traditionellem, suchen neue Formen, erstellen Predigt-Werkstücke, üben uns im Auftritt und im liturgischen Tun, finden eigene Metaphern und Gesten. Und singen neue Lieder. Exemplarisch erkunden wir die aktuelle Trauerkultur im Netz.
Inhalte und Methoden
Auf der Suche nach neuen Formen: Liturgie der Bestattung in der Kirche, auf dem Friedhof und an anderen Orten, mit Sarg und Urne
Musik zum Geleit und neue Lieder (Liederbuch „Dein Licht sehen“)