Fortbildung für Pasto­r:innen und Mitarbeitende der Nordkirche

Grüne Aue. Erquickte Seele. Inselige Ausblicke.

In unseren Kollegs und Kursen finden Sie Bildung und Vertiefung rund um Theologie und Seelsorge, Onboarding und Multiprofessionalität, kreatives Arbeiten mit Jugendlichen und Erwachsenen, Leiten lernen und Sozialraumraumorientierung … und vieles mehr.

Außerdem finden Sie im Pastoralkolleg auch endlich wieder eine Rektorin: Am 1. Februar übernimmt Pastorin Dr. Nicole Chibici-Revneanu die Leitung. Wir freuen uns darüber sehr!

Die allgemeine Kostensteigerung hat auch vor der Domhalbinsel nicht Halt gemacht. Viele zentrale Bereiche des Wirtschaftens vor Ort (Heizung, Strom, Lebensmittel, Honorare etc.) sind von ihr betroffen. Ab Januar 2024 wird es daher leider teurer: Der Teilnahmebeitrag für eine Kurswoche steigt für Pastor*innen auf 260 €, für Pastor*innen im Probedienst auf 180 €. Der Preis für weitere kirchliche Hauptamtliche und Prädikant*innen bleibt gleich (340 €).

Das alles ab Frühjahr 2024 in den neuen Räumen unseres Gästehauses, in denen wir dann tagen, kochen und beten können.

Grüne Aue. Erquickte Seele. Inselige Ausblicke.
Kommen Sie ins Pastoralkolleg! Stärken Sie sich – mit Bildung und Tradition, mit gemein­samem geistlichem Leben, im kollegialen Austausch.

Es grüßt Sie herzlich
Ihr Team des Pastoralkollegs


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Die neue Rektorin stellt sich vor

Rektorin Dr. Nicole Chibici-Revneanu

Ich bin Nicole Chibici-Revneanu, im Team des Ratzeburger Pastoralkollegs frisch an Bord gegangen als neue Rektorin. Um die üblicherweise erste Frage an mich gleich zu beantworten: Ausgesprochen wird mein Name Kibitsch-Refneanu – aber in den 48 Jahren, die ich diesen Namen schon trage, habe ich auch gelernt, auf alles zu hören, was ähnlich klingt.

Geboren und aufge­wachsen bin ich in Graz in Österreich und habe dann den Groß­teil meiner Studien­zeit in Leipzig verbracht, angeb­lich kann man beides noch hören. Neben der Theo­logie hat mich immer auch die Musik fasziniert, und als Kind einer Lehrerin und eines Journa­listen waren auch Bildung und Medien beizeiten wichtige Themen für mich. Meine kirch­liche Soziali­sation hatte haupt­sächlich katho­lisches Gepräge, und nachdem ich am Ende einer konfessionell grenz­gängerischen Jugend­zeit evangelisch geworden bin, habe ich verschiedene Formen von Kirche in Graz, Wien, Leipzig, im Vikariat in Greifs­wald und in meiner ersten Pfarr­stelle in Groß Bisdorf kennengelernt – wobei neben der Form „Gemeinde“ meistens auch die Form „Chor“ nicht fehlen durfte. Dass der Pfarr­beruf als allein­erziehende Mutter zweier Kinder ein recht sport­liches Unter­fangen ist, habe ich dabei ebenso erlebt wie verschiedene Ab-, Um- und Aufbrüche des kirch­lichen Lebens – solche, die schon passiert waren, und solche, die erst am Horizont herauf­dämmern.

In den letzten sieben Jahren habe ich am Barther Bibelzentrum am Übergang zwischen Kirche und Gesellschaft gearbeitet und dabei in unterschiedlichen Kontexten (Ausstellungs­konzeption, Veranstal­tungen, Schul- und Fortbildungs­programme, Projekte…) immer wieder erleben dürfen, was auch meine eigene Bildungsbiographie geprägt hat: Bildung darf heraus­fordern – und sie darf Spaß machen. Ich hoffe sehr, dass ich hier auf der schönen Dominsel ähnliche Erfahrungen machen kann, mit neuen Themen, spannenden Menschen und einem tollen Team. Die ersten Kollegs und Kurse, die ich (mit)verant­worten darf, laden auffallend oft zum Blick über diverse Teller­ränder ein, konfessionell und kasuell und geographisch grenz­übergreifend. Vielleicht ist das typisch für eine, die selbst so oft „von außen“ gekommen ist. Und bestimmt werden dazu im Laufe der Zeit allerhand weitere Themen und Vorhaben kommen, für die ich übrigens auch gerne sachdienliche Hinweise und Bedarfslagen entgegennehme (auch wenn sich bestimmt nicht alles umsetzen lässt: guter Wille ist da!).

Ich freue mich aufs gemeinsame Unterwegs­sein mit Euch und mit Ihnen, aufs Fragen und Suchen, auf Ideen und Inspi­rationen, darauf, im Mitein­ander verschiedener Generationen und Professionen an einer glaubens-, hoffnungs- und liebevollen Kirche der Zukunft zu bauen. Wir sehen uns im Pastoral­kolleg!

Herzlich
Nicole Chibici-Revneanu